Vor dem Kauf eines Stauraumbetts musst du dich mit der richtigen Größe beschäftigen. Achte dementsprechend auf den Stauraum des Betts. Stauraumbetten stehen in den verschiedensten Größen zur Verfügung. Daher solltest du dich bei der Auswahl der richtigen Größe an deinem Platzbedarf orientieren.
Einzelbetten eignen sich für eine Person. Schläfst du gemeinsam mit deinem Partner in dem Stauraumbett, so ist ein Doppelbett die richtige Wahl. Einige Modelle zeichnen sich durch eine Breite von mehr als 200 cm aus. Weiterhin solltest du auf den Stauraum unter der Matratze des Stauraumbetts achten.
Der Hersteller gibt den Stauraum in aller Regel in Litern an. Die Größe des Stauraums legst du stets anhand der Größe und Art der Gegenstände fest, welche du unter dem Bett lagerst.
Stauraumbetten werden aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt. Somit unterscheiden sich die Optik, die Qualität und die Lebensdauer bei jedem Modell. Aufgrund ihrer natürlichen und hochwertigen Optik sind Stauraumbetten aus Holz sehr beliebt. Sie eignen sich perfekt zur Integration in die meisten Wohnräume. Darüber hinaus überzeugen sie mit einer hohen Lebensdauer und einer robusten Bauweise. Holzbetten können über eine naturbelassene oder lackierte Oberfläche verfügen. Zudem kommen bei der Produktion unterschiedliche Holzarten zum Einsatz, welche sich ebenfalls auf die Optik und Lebensdauer auswirken. Besteht dein Stauraumbett aus Metall, so entspricht es einer langen Lebensdauer und einer hohen Tragfähigkeit.
Metallbetten sind darüber hinaus pflegeleicht. Sie sind von einem schlichten Look gekennzeichnet und eignen sich daher für die Integration in die meisten Wohnräume. Die Anschaffungskosten können allerdings etwas höher als bei anderen Arten von Stauraumbetten ausfallen. Mit einem Stauraumbett aus Kunststoff sparst du dir beim Kauf Kosten. Das Material ist pflegeleicht und steht in vielen verschiedenen Farben zur Verfügung. Jedoch fallen die Tragfähigkeit und Stabilität niedriger als bei anderen Materialien aus. Daher wird der Kunststoff oftmals mit anderen Materialien wie Holz oder Metall kombiniert.
Der Stauraum unter dem Stauraumbett kann sich bei jedem Modell unterscheiden. Neben Betten mit einem großen Stauraum findest du daher auch Betten mit mehreren kleinen Fächern. Welches Stauraumbett zu dir passt, hängt von deinen Bedürfnissen sowie dem Einsatzzweck ab.
Einige Stauraumbetten sind mit einer klappbaren Matratze versehen. Unter der Matratze befindet sich in der Regel ein großer Stauraum, in welchem du beispielsweise Decken und Kissen lagern kannst. Klappbare Betten sind somit für größere Gegenstände geeignet.
Möchtest du dein Stauraumbett zur Lagerung von kleinen Gegenständen benutzen, so kannst du auf ein Modell mit Schubladen zurückgreifen.
In den Schubladen kannst du beispielsweise Unterwäsche, Schulutensilien, Uhren oder Schmuck lagern. Je nach Stauraumbett können sich die Schubladen am Kopfteil, im Fußbereich oder an den Seiten befinden.
Ein Stauraumbett mit Schubkästen bietet dir einen größeren Stauraum als ein Stauraumbett mit Schubladen. Jedoch profitierst du von der Möglichkeit, Gegenstände zu unterteilen. Unter anderem kannst du Decken oder Kissen in den Schubkästen unterbringen.
Einige Stauraumbetten sind darüber hinaus mit speziellen Fächern ausgestattet: Es kann sich dabei zum Beispiel um Fächer für Brillen oder Uhren handeln. Bücherfächer oder Fächer für CDs können je nach Stauraumbett ebenfalls vorhanden sein.
Achte bei der Montage deines Stauraumbetts auf den richtigen Standort. Für die Montage an sich benötigst du in der Regel nur wenige Werkzeuge.
Das Stauraumbett darf nicht zu groß für dein Schlafzimmer sein. Es sollte daher keinen Platz versperren. Am beliebtesten ist ein Standort in der Nähe der Wand oder in einer Raumecke. In einem großen Schlafzimmer bietet sich beispielsweise auch die Raummitte als Standort für dein Stauraumbett an. Achte lediglich darauf, dass sich das Bett später positiv auf die Gesamtästhetik der Räumlichkeit auswirkt. Um dein Stauraumbett zu montieren, stellst du in der Regel zunächst das Grundgestell auf. Die einzelnen Komponenten verbindest du mit Schrauben. Bei einigen Betten steckst du die Komponenten wiederum zusammen. Anschließend setzt du den Lattenrost oder die Unterlage für die Matratze ein. Möglicherweise musst du noch einige Arten von Staufächern montieren. Es kann sich dabei zum Beispiel um Schubladen oder Schubkästen handeln.
Da es sich bei deinem Stauraumbett um eines der größten Möbelstücke in deinem Schlafzimmer handelt, kommt es beim Kauf vor allem auf das Design an. Optisch sollte sich dein Stauraumbett stets dem Schlafzimmer oder deinem Einrichtungsstil anpassen.
Klassische Stauraumbetten sind von einem traditionellen Look geprägt. Du findest dementsprechend Elemente wie Verzierungen oder Schnitzereien. Die Oberfläche des Betts kann in natürlichen oder traditionellen Farben wie Weiß erscheinen. Der klassische Stil ist in der Regel etwas auffälliger und ausdrucksstärker.
Stauraumbetten im modernen Stil wirken schlicht und zeitlos. Sie wirken elegant und unauffällig zugleich. Dadurch versprechen sie eine einfache Integration in den Wohnraum.
Stauraumbetten im Landhausstil sind von einem natürlichen und rustikalen Look geprägt. Sie bestehen in aller Regel aus Holz. Die Oberfläche kann sowohl naturbelassen als auch lackiert sein. Für Landhäuser oder Wohnräume mit einer natürlichen Einrichtung eignen sich Stauraumbetten im Landhausstil perfekt.
Zu guter Letzt solltest du auf den Pflegeaufwand deines Stauraumbetts achten. Je nach Modell ergeben sich Unterschiede für die Pflege und Wartung. Reinige die Oberfläche deines Stauraumbetts regelmäßig mit einem feuchten Tuch. Zum Entfernen von leichten Verschmutzungen und Flecken kannst du ein mildes Reinigungsmittel benutzen. Damit sich keine Wasserschäden bilden können, solltest du dein Stauraumbett nach der Reinigung abtrocknen. Maßnahmen zur Verlängerung der Lebensdauer sind in der Regel nur bei Stauraumbetten aus Holz erforderlich. Dein Holzbett solltest du nach vier bis fünf Jahren mit einer neuen Schutzlackierung versehen. So können keine Schäden auf der Oberfläche entstehen.