Bei den Küchenleisten gibt es eine große Auswahl an Materialien, die eine lange Lebensdauer versprechen.
Hochwertige Materialien wie zum Beispiel Edelstahl sind mitunter rostfrei. Das ist in einer Küche oder in anderen Nassräumen wichtig, da dort eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Das kondensierte Wasser greift das Metall an, wodurch unschöne Rostflecken entstehen. Eine Lackierung in Schwarz oder Weiß ist dann zu empfehlen, wenn Leichtmetalle wie etwa Aluminium verwendet werden.
Das schützt vor Rost und sieht zudem sehr edel in deiner Küche aus. Sehr edel schaut Kupfer aus, das deiner Küche einen besonderen Charme verleiht. Günstigere Modelle greifen auf Kunststoff zurück: Es gilt als besonders hygienisch, da es leicht zu reinigen und wenig Fläche für Bakterien bietet. Nachhaltiger sind Modelle, die aus Holz gefertigt sind. Der natürliche Look macht sich in einer Landhausküche oder in einer Küche mit Hochglanzfronten gut. Besonders ökologisch sind Küchenleisten aus Bambus, weil das Material schnell nachwachsend ist.
Küchenleisten bringst du auf ganz verschiedene Art und Weise an deine Küchenwand an. Für eine dauerhafte Installation sind zwei Schrauben nötig, die du in die Wand bohrst. Wenn du in deiner Küche einen Fliesen- oder Holzspiegel hast, ist das Bohren nicht immer erwünscht. Dann sind Küchenleisten gefragt, die du ohne Bohren befestigst. Das geht am besten mit doppelseitigen Klebestreifen, die sich an der Rückseite der Küchenleisten befinden.
Eine andere Methode bietet Magneten, die ebenfalls auf der Rückseite angebracht sind. Das Gegenstück klebst du mithilfe der Klebefolie an die Wand, sodass du die Küchenleiste bei Bedarf abnimmst. Das macht es für dich einfacher, wenn du die Küchenleiste einmal anderweitig verwenden möchtest. Achte bei der Installation immer auf die mitgelieferte Anleitung, die dir wichtige Informationen und Tipps gibt. Säubere den Untergrund, bevor du die Klebestreifen anbringst. Andernfalls können sie nicht richtig haften. Beim Bohren ist es ratsam, einen Staubsauger unter das gebohrte Loch zu halten: So vermeidest du Dreck und Staub in deiner Küche!
Ein breites Sortiment an Küchenleisten wartet auf dich, denn es gibt unzählige Varianten zur Aufbewahrung deiner Küchenutensilien. Klassischerweise besteht eine Küchenleiste aus einer Stange, an der mehrere Haken befestigt sind. Die Haken sind entweder los und lassen sich auf diese Weise verschieben oder sie sind mit der Leiste verbunden. Das hat wiederum den Vorteil, dass zerbrechliche Gegenstände wie etwa Teller, Tassen oder Gläser nicht verrutschen.
Manche Modelle verfügen über ein zusätzliches Regalbrett, das über der Küchenleiste angebracht ist. Das bietet dir die Option, noch mehr Dinge unterzubringen. Durch diese Methode sparst du eine Menge Platz ein, um zum Beispiel deine Essig- und Ölflaschen sowie deine Tassen an der Wand unterzubringen. Stilvoll platzierst du das Regal so in den Raum, dass es zu einem echten Blickfang wird. Dann macht sich ein edler Wein mit den passenden Weingläsern sehr gut. Das Regal musst du nicht unbedingt in deiner Küche anbringen, sondern es sieht auch sehr gut in deinem Wohn- oder Esszimmer aus. Eine ganz andere Möglichkeit stellt eine Küchenleiste in Form eines Gitterregals dar. Dann findest du einen oder mehrere Körbe aus Metall vor, die miteinander verbunden sind. Darin bewahrst du am besten Geschirr auf, da dir die Leiste einen guten Halt bietet.
Mithilfe der Küchenleisten sparst du eine Menge Platz ein, sodass du deinen Stauraum in den Schränken für andere Dinge benutzt. Zudem hast du deine Utensilien und Zutaten blitzschnell griffbereit. Gewürze, getrocknete Kräuter oder Kaffeefilter lagerst du idealerweise in den Küchenleisten mit Körben.
Einige Modelle haben ein weiteres Fach aus durchsichtigem Kunststoff, um kleinere Gegenstände zu platzieren. Diese würden ansonsten durch die Gitterstäbe fallen. Manche Küchenleisten sind verlängerbar, sodass du die richtige Größe für dich selbst bestimmst. Das hat den Vorteil, dass du nicht mehrere Küchenleisten kaufen musst. Nicht immer sind Haken inklusive, weshalb du dir unbedingt den Lieferumfang ansehen solltest. Ein vermeintlich günstiges Objekt ist durch den zusätzlichen Kauf der Haken teurer, sodass du lieber ein komplettes Set in Betracht ziehen solltest.
In einer Küche kommen Staub, Gerüche und Bratdüfte schnell zusammen. Diese lagern sich durch das Kondensieren auf der Küchenleiste ab, wodurch du einmal in der Woche zum Putzlappen greifst. Bei Kunststoff, Edelstahl oder lackiertem Aluminium sind ein Lappen mit lauwarmem Wasser kein Problem. Gehe nach der Reinigung mit einem trockenen Tuch darüber, um Wasserflecken zu vermeiden. Etwas Spülmittel und ein paar Tropfen Klarspüler im Putzwasser sorgen für einen schönen Glanz. Hat sich einmal Fett auf den Metallstäben abgesetzt, ist dieses mit heißem Wasser oder mit Backpulver und Essig zu lösen. Bei Holzküchenleisten solltest du ein Staubtuch verwenden, um das Holz zu schonen.
Sofern die Küchenleiste den Platz und die Stabilität bietet, kombiniere sie doch einmal mit einer Ablage aus Metall. Diese erhältst du für kleines Geld oder du kaufst dir direkt ein Modell, das beides mitliefert. So hast du neben den Haken eine Abstellfläche, um Flaschen, Gläser oder frische Kräuter zu deponieren. Die Haken sind eine gute Gelegenheit, um deine Geschirrhandtücher aufzuhängen. Nicht immer gibt es einen geeigneten Platz dafür, weshalb du auf diese einfache und geniale Methode zurückgreifst. Sind nicht genügend Haken vorhanden, bringst du nachträglich welche an. Das Abrollen deiner Küchenpapierrolle ist nicht immer einfach, sodass du sie in den Korb deiner Küchenleiste legst. Dadurch brauchst du keinen Küchenrollenhalter mehr zu kaufen. Nutze diese Vorgehensweise auch für dein Schlafzimmer, wo du für kleines Geld eine zusätzliche Kleiderstange mit Haken erhältst.