Lebensbäume
Lebensbäume gehören zu den immergrünen Zypressenbäume mit schuppenförmigen Blättern und flachen Zweigen, die alle dachziegelartig angeordnet sind. Eine weitere Bezeichnung für diese Pflanze ist "Thuja". Zwei Arten befinden sich in Nordamerika und drei in Ostasien.
Das Holz der Lebensbäume ist wertvoll und von langer Dauer, jedoch können die Inhaltsstoffe bestimmte Allergien auslösen. Sie haben eine bessere Witterungsbeständigkeit und haben ein rotbraunes, leichtes Kernholz. Die Lebensbäume werden aber auch in der Naturheilkunde benutzt, um Warzen zu bekämpfen. Die Lösung, die entsteht, wird auf ein Kosmetikpad gegeben und dieses dann direkt auf die Warze gelegt. Die Zapfen und Zweigspitzen sind giftig und führen oft zu Hautreizungen, sodass Sie beim Tragen auf jeden Fall Handschuhe tragen sollten.
Wer Oral viel von dieser Lösung einnimmt, kann daran sterben. Viele Weidetiere erlitten tödliche Vergiftungen, sodass Sie dennoch Vorsicht wahren sollten. Als Zierpflanze werden sie den Lebensbaum lieben, da er eine ausgezeichnete Schnittverträglichkeit aufweist.
In der Höhe darf eine Heckstark gekürzt werden. In der Breite ist das allerdings nicht so leicht, da der Baum im Inneren leicht verkahlt und dann keine Äste mehr nachwachsen können. Generell sollten Sie die Thuja Anfang April schneiden, wenn der letzte Frost überstanden ist. Wenn Sie nur einmal im Jahr schneiden wollen, sollten Sie das Ende Juni tun. So können sich die neuen Triebe genügend entwickeln. Trockenheit vertragen die Lebensbäume nicht gut, sodass sie regelmäßig gegossen werden müssen. Der immergrüne Lebensbaum wächst dicht, kegelförmig und hoch. Er kann bis zu fünf Metern hoch werden und jährlich somit bis zu 15 Zentimetern wachsen. Die Wuchsbreite liegt sogar bei zwei Metern.
Ein Großteil der Sorten kann auch Temperaturen bis zu Minus 35 grad ertragen. Die Kälte kann den Pflanzen also nicht schaden.