Eisendünger
Weisen Ihre Blätter eine gelbliche Färbung, aber dennoch grüne Blattadern auf, so kann Eisenmangel vorliegen und als effektives Hilfsmittel dient Eisendünger. Dieser kann auch bei der Unkrautbekämpfung Ihres Rasens eingesetzt werden.
Eisendünger können Sie in Substratform oder in Form eines Granulats erwerben. Das Substrat mischen Sie gemäß der Herstellerangaben mit Wasser und gießen dann die Fläche, die Sie düngen möchten. Den Granulatdünger können Sie entweder auch unter Wasser mischen oder das Produkt direkt an die Pflanzen streuen. Mit dem Regen löst sich der Dünger und gelangt so auf langsame Weise in den Boden.
Aber bei Eisendünger müssen Sie besonders auf Ihre Gesundheit achten und Hautkontakt verhindern. Denn der Dünger enthält auch für den Menschen giftige Substanzen. Bei sachgemäßer Anwendung ist aber eine Gefährdung auszuschließen. Aber halten Sie Kinder und Tiere von dem Produkt fern.
Aus ästhetischen Gründen ist auch der Kontakt zu Terassen-Böden oder Fließen zu meiden. Auf diesen Flächen könnten nämlich bleibende Flecken entstehen. Wenn Sie Ihren Rasen düngen möchten, empfiehlt es sich, die Rasendüngung zwischen März und Mai durchzuführen. In diesem Zeitraum befinden sich die Gräser in einer starken Wachstumsphase und können daher vom Eisendünger am meisten profitieren. Auch sollten Sie Ihren Rasen etwa eine Woche zuvor mähen, damit der Dünger besser in den Boden gelangen kann. Nach dem Einsatz wird Ihr Rasen erneut in sattem, kräftigen grün erstrahlen. Je nach Menge des Düngers sollten Sie, Ihre Kinder und Tiere den Rasen für ein bis zwei Wochen meiden, da sonst eine Vergiftungsgefahr besteht.
Bei normalen Zierpflanzen, die auf dem Balkon, der Terrasse oder im Beet wachsen, wenden Sie den Eisendünger punktuell am Stamm, unmittelbar an der Erde an. Während der jeweiligen Hauptwachstumszeit ist die Düngung am effektivsten. Auch bei Wasserpflanzen hat die Eisendüngung einen positiven Effekt. Bei der Anwendung im Teich wachsen die Pflanzen üppiger und werden robuster.